Tuesday, March 27, 2012

Ein Stern ist nur ein Loch in Himmel


This is a composition I wrote a few years ago for a German Creative Writing class. It's about a time when I was very down and felt terribly alone. I thought everything was over for me but then my eyes caught sight of the morning star shining out of a heavy black sky. Looking at it, I was suddenly transported into a place of beauty and happiness where nightmares were just unfortunate untrue dreams that quickly come and go. I reminded myself that the next time darkness comes, I must just search for the morning star. A star is just a peephole into heaven.

Der Stern

Ich bin allein, nur ich und eine grosse, unfreundliche Welt voller Dunkelheit und Einsamkeit. Es gibt kein Licht. Ich habe nie so tiefe Dunkelheit erlebt. Langsam versuche ich ein paar Schritte zu machen, aber kann keinen Boden unter meinen Fuessen fuhlen. Ich versuche verzweifelt etwas zu sehen, doch ich habe nur das furchtbare Gefuhl, von einer bedrohlichen, unerschoepflichen Grube umgeben zu sein. Ein eiskalter Wind weht – es geht durch meine Kleidung und schmerzt in meinen Knochen. Ich fuehle mich wie ein kleines Stueck Eis auf stuermischen Wasser. Ich rufe ‘Hallo!’ und warte aengstlich fuer ein Antwort. Aber ich hoere nichts – nur den Wind, den durch die Nacht heult und weint. Wo sind die Menschen? Ist noch niemand diesen Weg gegangen? Wasser ist auf meinen Gesicht und ich verstehe nicht, warum ich Salz schmecke. Bis ich realisiere, dass ich weine.


Voller Angst, sehe ich auf. Meine Augen blicken der unsichtbaren Grube hoch und suchen am Nachthimmel noch einmal nach einen Sterne.

Dann sehe ich ihn. Der Morgenstern. Es beleuchtet meine Welt wie die Sonne, den Mond und alle Sterne. Es ist schoen und waehrend ich ihn betrachte, scheint es mir, als waere ich ploetzlich in einer anderen Welt.

Hier ist es hell und warm und froehlich. Ich kann Lachen hoeren und Kinder spielen irgendwo. Hier gibts keine Geheimnisse, keine versteckte Gefahr. Der Wind weht auch, aber es ist nur eine Brise, frisch und voll mit dem Duft von Blumen. Alles ist farbig, die Sonne scheint, der Himmel ist blau und ohne Wolken. Ich mache meineAugen zu, und bin zufrieden, einfach die Waerme auf meinem Gesicht zu spueren. In der Naehe gibts einen Baum mit Fruechten, und ich nehme ein; die Suesse nimmt den Geschmack von Salz weg.

Mitten in meiner Freude, erinnere ich mich nur schwach die andere Welt.Den Albtraum. Wenn ich mich das naechste Mal verloren fuehle, muss ich einfach daran denken, nach dem Morgenstern zu suchen.

Ein Stern ist nur ein Loch in Himmel.

Wednesday, March 14, 2012


This is a poem I wrote a while back that I really like;)

In Praise of Dreams

They whisper as I walk by,
And marvel at the strangeness of one who dares to be different.
Some laugh, "Oh, it's just her again."
Others observe me closely, and attempt to put barriers around my thoughts.
They wish to tell me what to think, but
I rebel,
And revel in the inventions of a mind that refuses to be bound.

It’s worth it to be different.
For with dreams what might be becomes what is.
Fantasy is reality.
Future is present.

A man dreams and black and white become one.
A nation dreams and East and West become one.

The thin cows eat the fat cows and the sheaves all bow to one.

They whisper, ‘Behold the Dreamer.’
What an honour.